Ausflug in die Welt des weißen Goldes - Feuerwehr Werneuchen

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Jugendfeuerwehr Werneuchen reist in die Welt des weißen Goldes - Teil 1

Am 17.08.15 trafen sich die Kameraden und Kameradinnen der JF Werneuchen zur Reise  ins Thüringer Land. Tessi und Dieter hatten schon vor geladen. Sportartikel, Fritteuse, Grill, Karten und die berühmte Neptunkostüm mussten mit, aber den Durst und den Hunger hatten sie auch nicht vergessen. Nachdem die Koffer verladen waren ging es fast pünktlich 9.05 Uhr los. Wir kamen gut voran am Kreuz Rippachtal war Stau. Wir konnten schnell noch auf die A 38 ausweichen. Über B-Straßen um fuhren wir den 9 km Stau. In Jena fuhren wir auf die A 4 auf, hier hatte es geregnet und jedes Auto wirbelte Wasser so entstand eine schlecht durchsichtige Wand so mussten wir wieder mit der Geschwindigkeit runter. Nach der Abfahrt Waltershausen ging es die Berge in vielen Kurven rauf und runter  Kurz vor Bad Salzungen wurde Leonie übel sie musste brechen . Dieter hielt schnell an Leonie schaffte es  aus dem Auto. Ein Glück! Nach 7 Stunden Fahrt glücklich in der Jugendherberge angekommen, bekamen wir unsere Zimmer zuerst war Betten beziehen angesagt. Bald gab es Abendbrot Gulasch mit Nudel mit Nachschlag und Nachtisch. Nun eroberten wir den Spielplatz mit 2 Tischtennisplatten, Kletterbäume, Federtiere und Schaukeln. Um 23.00 Uhr war Nachtruhr angesagt.
Am Dienstag war um 7.30 wecken. Gemeinsam trafen wir uns um 8.00 Uhr an der Treppe zum Frühstückraum. Es war alles da verschiedene Brötchensorten, Wurst, Marmelade, Käse und Cornflakes und zum Abschluss Obst. Da die Sternenkundler abgesagt haben wegen Krankheit, fuhren wir zu einer Höhle. Die Höhle wurde 1906 durch Zufall beim Straßenbau zum Altsteiner Schloss gefunden. Der Schlossherr ließ die Höhle zu seinen Zwecken ausbauen mit Gondelteich und  Tribüne Für Konzertveranstaltungen. Die Konzertveranstaltungen finden heute noch statt, auch als Requisit für Filmaufnahmen. Es wurden auch viele Bärenknochen in ein Höhlenteil gefunden
man nimmt an das die Bären überwinterten, leider Brach der Höhleneingang zusammen. Sie wurde im 2. Weltkrieg auch Luftschutzbunker genutzt. Zum Schluss stellte sich heraus, dass unsere Führungsfrau aus der Stadt Senftenberg in Brandenburg stammt. Zu Mittag gab es Pommes und  Chicken Nuggets die wir selber in unserer Fritteuse anrichteten. Am Nachmittag eine Ortsbesichtigung, danach Spiel und Spaß. Zum Abendbrot gab es Buletten mit Kartoffel und Mischgemüse.

Jugendfeuerwehrkamerad Paul Kuchta
              
Fotos D. Braun

Jugendfeuerwehr Werneuchen begibt sich In die Welt des weißen Goldes - Teil 2

Mittwoch den 19.8.15 nach dem leckeren Frühstück, hatte Dieter wieder was organisiert. Er hatte nur ein Problem das nur 10 jährige rein durften. So fuhren wir los, bald entdeckten wir 2 riesige Türme aus Stahl. In der Eingangshalle wurde nicht nach Alter gefragt nur Geld war wichtig. Gut ausgerüstet mit Helm, Kittel und Führer bekam jeder eine Marke, nun ging es zu den Fahrstühlen.
Es ging 500 m in die Tiefe der Erde. Auf Elektro-LKW mit Bänken fuhren wir immer tiefer, an Bergbautechnischen Maschinen wurde angehalten Aufgabe und Funktion erklärt. Die Schicht wo das Salz abgebaut wurde uns auch gezeigt, sie hatte einen rötlichen Schimmer. Nun fuhren wir in einen großen Raum der ehemalige Wochenendvorratsraum darin stand noch ein riesiger Bagger . Er wird nicht mehr benötigt, jetzt finden hier Konzerte statt, für 1000 Menschen gibt’s Sitzplätze. Wir durften eine Laserschau miterleben sie sah gewaltig aus. Die Fahrt ging weiter, in 800 m angekommen dort war Feierraum wo Hochzeiten stattfinden. In einen abgedunkelten Raum war die Kristallgrotte Es blinzelten uns tausend Diamanten an, aber es waren nur Salzkristalle. Nun ging es wieder nach oben in den Raum wo der legendäre Reichsbank Schatz im 2 Weltkrieg eingelagert wurde. Von den Amerikanern erobert soll alles zur Zentralbank nach Frankfurt am Main transportiert sein. Es ging auf wärst an Tageslicht. Kittel und Helm abgelegt hatten wurden uns auch die Marken zur Zählung abgenommen.
Nach einem Mittags Imbiss bei  „ Netto" fuhren wir zur Sommerrodelbahn auf den Inselberg. Da das Wetter immer schöner wurde war auf der Sommerrodelbahn Hochbetrieb. Wir fanden nach langen ran schieren Parkplätze für unsere Busse. Die Warteschlange an den Rodelschlitten war lang, aber Dieter sagte stellt Euch an. Er kaufte die Rodelkarten, es brauchte seine Zeit weil er wieder Rabatte aushandelte. Bald konnte der erste Rodel mit einen von uns die!700 m runter sausen, mit einen Kettenzug ging es wieder nach oben. Mit einer neuen Karte hieß es erneut anstellen. Trotzdem hat es allen einen riesigen Spaß gemacht. Nach dem Abendbrot tollten wir auf den Spielplatz herum und spielten chinesisch Tischtennis. Um 23.00 Uhr gingen den alle freiwillig ins Bett.
Für die finanzielle Unterstützung unserer Reise sagen wir DANKE der Stadt Werneuchen und dem Landkreis Barnim.

Jugendfeuerwehrkameradin Antonia Seyfarth

Fotos Dieter Braun

 
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